Elterntraining bei ADS / ADHS
Das Elterntraining wird in die Therapie integriert und findet derzeit nicht als Gruppenangebot statt.
Feldenkrais
Die Feldenkrais-Methode ist für alle Altersstufen und Berufe offen, auch gesundheitliche Einschränkungen und Handicaps sind kein Hindernis. Es wird nicht an Symptomen, sondern an der Funktion und Bewegung gearbeitet.
In den Feldenkrais-Übungen werden dem Teilnehmer Bewegungsmöglichkeiten verbal vermittelt. Unter Anleitung wird mit neuen Bewegungsabfolgen experimentiert, wobei die Aufmerksamkeit des Teilnehmers gezielt gelenkt wird: Wie fühlt sich die Bewegung an? Welche Körperteile sind an der Bewegung beteiligt? Welche nicht? Wie verläuft die Bewegung durch den Körper? Für die Bewegung wird sich viel Zeit genommen. Sie soll relativ langsam, sanft und klein und so angenehm wie möglich ausgeführt werden.
Das Anwendungsgebiet der Feldenkrais-Methode hat sich mittlerweile weit ausgebreitet. Nicht nur bei alltäglichen Beschwerden wie: Verspannungen der Muskulatur, Stressabbau, schlechter Haltung etc. wird die ‚Methode angewendet, sondern auch in vielen medizinischen Bereichen wie: Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Psychiatrie, Rehabilitation etc.
Handtherapie
Kinesio-Taping
Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)
Manuelle Therapie
Migränetherapie nach Kern
Tuina-Therapie
Therapiegruppe für Menschen mit seelischen Balastungen: „Gemeinsam stark!“ – Wir wachsen in der Gruppe
Kreatives Gestalten: jahreszeitenbezogen mit verschiedenen Materialien (z.B. Ton, Peddigrohr, Holz, Seide, Papier…)
Aktive Bewegung: Feldenkraisübungen, Sturzprophylaxe, Koordinationsübungen, Muskelkräftigung, Gleichgewichtsschulung, Wahrnehmungstraining
Kommunikation und soziale Interaktion: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für einen selbstständigen Alltag,Gruppenarbeiten, gemeinsame Ausflüge
Kognitives Training: Konzentrationsübungen, Knobel- und Gedächtnisaufgaben
Entspannung: Phantasiereisen, Feldenkraisübungen, Atemübungen
Spiegeltherapie
Behandlungsform gegen Phantomschmerzen nach einer Amputation bei der mithilfe von Spiegeln eine gesunde Gliedmaße des Patienten gespiegelt wird und somit die amputierte Gliedmaße für ihn scheinbar wieder vorhanden ist, gezielte Beeinflussung und Bewegung des Phantomglieds über die gesunde Gliedmaße, z.B. Bewegung aus einer unangenehmen, schmerzhaften Position in eine bessere und somit Linderung des Phantomschmerzes
Fazio-Orale-Trakt-Therapie (Schlucktraining)
Essensbegleitung und Hilfestellung bei Schluckstörungen zur Verhinderung von drohender Sondennahrung, nach künstlicher Ernährung oder als Therapiebegleitung
Therapieziele: Individuelles Schlucktraining (z.B. Aufbau der am Schlucken beteiligten Muskulatur), Beratung und Anleitung der Angehörigen, des Pflegepersonals, Kosteinstellung
Marburger Konzentrationstraining
für Kinder und Jugendliche mit Konzentrationsproblemen, von Lehrern und Psychologen entwickelt, Erhöhung der Selbststeuerung und Entwicklung einer effektiven Arbeitsweise, Größere Motivation durch erfolgreiches Bearbeiten von Aufgaben, Angemessener Umgang mit Fehlern, Erhöhung der Selbstakzeptanz, Verbesserung der bestehenden Verhaltensmuster
Therapie nach Perfetti
kognitiv-therapeutische Übungen (mit speziell ausgerichteten Therapiegeräten, die den unterschiedlichsten Bewegungsanforderungen angepasst sind)
Therapieziele: Übungen 1. Grades: Vorstellung der Bewegung entsteht, Übungen 2. Grades: Teile der Bewegungen werden aktiv übernommen, Übungen 3. Grades: Lernen, die elementaren Schemata der Bewegung zu kontrollieren
Affolter-Modell
Modell der geführten Bewegung – vermittelt über die Körperführung angemessenere Spürinformationen über den Alltag innerhalb problemlösender Alltagsgeschehnisse
Johnston-Konzept
Technik mit Druckbandagen (Splints), Tonusregulation (Dehnhaltung und zirkulär anhaltender Druck, propriozeptive und vestibuläre Stimulation), Johnstone-Splints = therapeutische Hilfsmittel, welche hauptsächlich zur Tonusnormalisierung während der Bewegungsanbahnung und zur Sensibilitätsverbesserung und Kontrakturenprophylaxe eingesetzt werden
Sensorische Integration
Koordination und Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme, Therapie durch gezielte Reizsetzung, Verbesserung der muskulären Grundspannung
Klientenzentrierte Gesprächsführung
Die hilfesuchende Person mit ihren jeweiligen Gefühlen, Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen soll im Mittelpunkt der therapeutischen Interaktion stehen. Die Sichtweise des Therapeuten soll dabei weitgehend in den Hintergrund treten, Ratschläge und Bewertungen sind zu vermeiden. Eine der Besonderheiten der Methode liegt in der Rückmeldung des vom Patienten ausgedrückten emotionalen Inhaltes seiner Aussagen ohne jede Verfälschung mit anderen Worten. Dadurch wird der Patient immer weiter in seine eigene Wahrnehmung geführt, oft bis an die Antworten, die er im Alltag nicht auszusprechen wagt oder derer er sich nicht gewahr werden kann. Durch das Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre soll der Patient angstfrei und kreativ an der Lösung seiner eigenen Schwierigkeiten arbeiten können. Je mehr es gelingt, die personzentrierte Grundhaltung zu verwirklichen, desto größer ist die Chance, dass bei den Patienten ein Prozess in Gang kommt, der sich auf Besserung oder Heilung von psychischen und psychosomatischen Störungen zubewegt, auf die Übernahme von Selbstverantwortung und Verantwortung für Andere auf eine Zunahme von Lern- und Lebensfreude sowie auf den Abbau von Wachstumsblockierungen.