Zum Hauptinhalt springen

Angebote Ergotherapie

Affolter-Modell

Modell der geführten Bewegung – vermittelt über die Körperführung angemessenere Spürinformationen über den Alltag innerhalb problemlösender Alltagsgeschehnisse

Elterntraining bei ADS / ADHS

Das Elterntraining wird in die Therapie integriert und findet derzeit nicht als Gruppenangebot statt.

Fazio-Orale-Trakt-Therapie (Schlucktraining)

Essensbegleitung und Hilfestellung bei Schluckstörungen zur Verhinderung von drohender Sondennahrung, nach künstlicher Ernährung oder als Therapiebegleitung
Therapieziele: Individuelles Schlucktraining (z.B. Aufbau der am Schlucken beteiligten Muskulatur), Beratung und Anleitung der Angehörigen, des Pflegepersonals, Kosteinstellung

Feldenkrais

Die Feldenkrais-Methode ist für alle Altersstufen und Berufe offen, auch gesundheitliche Einschränkungen und Handicaps sind kein Hindernis. Es wird nicht an Symptomen, sondern an der Funktion und Bewegung gearbeitet.

In den Feldenkrais-Übungen werden dem Teilnehmer Bewegungsmöglichkeiten verbal vermittelt. Unter Anleitung wird mit neuen Bewegungsabfolgen experimentiert, wobei die Aufmerksamkeit des Teilnehmers gezielt gelenkt wird: Wie fühlt sich die Bewegung an? Welche Körperteile sind an der Bewegung beteiligt? Welche nicht? Wie verläuft die Bewegung durch den Körper? Für die Bewegung wird sich viel Zeit genommen. Sie soll relativ langsam, sanft und klein und so angenehm wie möglich ausgeführt werden.

Das Anwendungsgebiet der Feldenkrais-Methode hat sich mittlerweile weit ausgebreitet. Nicht nur bei alltäglichen Beschwerden wie: Verspannungen der Muskulatur, Stressabbau, schlechter Haltung etc. wird die ‚Methode angewendet, sondern auch in vielen medizinischen Bereichen wie: Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Psychiatrie, Rehabilitation etc.

Handtherapie

Johnston-Konzept

Technik mit Druckbandagen (Splints), Tonusregulation (Dehnhaltung und zirkulär anhaltender Druck, propriozeptive und vestibuläre Stimulation), Johnstone-Splints = therapeutische Hilfsmittel, welche hauptsächlich zur Tonusnormalisierung während der Bewegungsanbahnung und zur Sensibilitätsverbesserung und Kontrakturenprophylaxe eingesetzt werden

Kinesio-Taping

Klientenzentrierte Gesprächsführung

Die hilfesuchende Person mit ihren jeweiligen Gefühlen, Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen soll im Mittelpunkt der therapeutischen Interaktion stehen. Die Sichtweise des Therapeuten soll dabei weitgehend in den Hintergrund treten, Ratschläge und Bewertungen sind zu vermeiden. Eine der Besonderheiten der Methode liegt in der Rückmeldung des vom Patienten ausgedrückten emotionalen Inhaltes seiner Aussagen ohne jede Verfälschung mit anderen Worten. Dadurch wird der Patient immer weiter in seine eigene Wahrnehmung geführt, oft bis an die Antworten, die er im Alltag nicht auszusprechen wagt oder derer er sich nicht gewahr werden kann. Durch das Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre soll der Patient angstfrei und kreativ an der Lösung seiner eigenen Schwierigkeiten arbeiten können. Je mehr es gelingt, die personzentrierte Grundhaltung zu verwirklichen, desto größer ist die Chance, dass bei den Patienten ein Prozess in Gang kommt, der sich auf Besserung oder Heilung von psychischen und psychosomatischen Störungen zubewegt, auf die Übernahme von Selbstverantwortung und Verantwortung für Andere auf eine Zunahme von Lern- und Lebensfreude sowie auf den Abbau von Wachstumsblockierungen.

LRS: Lese- und Rechtschreibschwäche

Manuelle Therapie

Marburger Konzentrationstraining

für Kinder und Jugendliche mit Konzentrationsproblemen, von Lehrern und Psychologen entwickelt, Erhöhung der Selbststeuerung und Entwicklung einer effektiven Arbeitsweise, Größere Motivation durch erfolgreiches Bearbeiten von Aufgaben, Angemessener Umgang mit Fehlern, Erhöhung der Selbstakzeptanz, Verbesserung der bestehenden Verhaltensmuster

Migränetherapie nach Kern

Musiktherapie

Die Musiktherapie ist eine psychotherapeutische Behandlungsform, welche sowohl im psychischen als auch in anderen sozialen Bereichen angewendet werden kann. Das Setting kann in Form der Gruppentherapie und Einzeltherapie stattfinden. Ausgangspunkt ist das bio-psycho-soziale Wesen des Patienten. Musiktherapie öffnet ein kommunikatives Feld, das in einem geschützten Rahmen seelisches Reifen, Bewusst werden der eigenen Person und kreatives Verwandeln fördert. Vorrangig arbeiten wir in unserer Praxis mit folgenden Handlungsformen:

  • Klassische Musik hören: Die Patienten beschreiben zunächst die Musik, dann können auch Körperwahrnehmung, Bilder, Gedanken und Gefühle eine Rolle spielen
  • Bildgestalten mit Musik: zur Musik wird mit Zeichenutensilien, zum Beispiel Bleistift, Zeichenkohle oder Aquarellfarbe u.a. gestaltet
  • Bewegungsimprovisation zu Musik: freies Bewegen zu klassischer Musik

Sensorische Integration

Koordination und Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme, Therapie durch gezielte Reizsetzung, Verbesserung der muskulären Grundspannung

Spiegeltherapie

Behandlungsform gegen Phantomschmerzen nach einer Amputation bei der mithilfe von Spiegeln eine gesunde Gliedmaße des Patienten gespiegelt wird und somit die amputierte Gliedmaße für ihn scheinbar wieder vorhanden ist, gezielte Beeinflussung und Bewegung des Phantomglieds über die gesunde Gliedmaße, z.B. Bewegung aus einer unangenehmen, schmerzhaften Position in eine bessere und somit Linderung des Phantomschmerzes.

Tuina-Therapie

Therapiegruppe für Menschen mit seelischen Balastungen: „Gemeinsam stark!“ – Wir wachsen in der Gruppe

Kreatives Gestalten: jahreszeitenbezogen mit verschiedenen Materialien (z.B. Ton, Peddigrohr, Holz, Seide, Papier…)
Aktive Bewegung: Feldenkraisübungen, Sturzprophylaxe, Koordinationsübungen, Muskelkräftigung, Gleichgewichtsschulung, Wahrnehmungstraining
Kommunikation und soziale Interaktion: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für einen selbstständigen Alltag,Gruppenarbeiten, gemeinsame Ausflüge
Kognitives Training: Konzentrationsübungen, Knobel- und Gedächtnisaufgaben
Entspannung: Phantasiereisen, Feldenkraisübungen, Atemübungen

Therapie nach Perfetti

kognitiv-therapeutische Übungen (mit speziell ausgerichteten Therapiegeräten, die den unterschiedlichsten Bewegungsanforderungen angepasst sind)
Therapieziele: Übungen 1. Grades: Vorstellung der Bewegung entsteht, Übungen 2. Grades: Teile der Bewegungen werden aktiv übernommen, Übungen 3. Grades: Lernen, die elementaren Schemata der Bewegung zu kontrollieren